Gardasee – mediterranes Flair in alpiner Kulisse in Italien

Der Gardasee verfügt über eine Reihe von reizvollen Badestellen und Stränden, wie bei Bardolino der frei zugängliche Passeggiata Rivalunga. Verschiedene Möglichkeiten ins kühle Nass zu steigen, finden sich bei Brenzone, die unter anderem über die Ortsteile Porto oder Castelletto zugänglich sind. In Castelnuovo del Garda finden Gäste, die in einem Ferienhaus in Italien wohnen gleich zwei Strände vor, die bewirtschaftet werden und mit Liegestühlen sowie Sonnenschirmen ausgestattet sind, Lido Campanello bzw. Lido Ronchi. Eine nette Bademöglichkeit in Gardone Riviera bietet der Spiaggia Rimbalzello. Neben Swimmingpool und Liegestuhl wird hier auch Animation geboten. Wer keine Animation mag, ist am kleinen Feinkiesstrand gut aufgehoben, der sich in der Nähe des Kasinos befindet. In ein Ferienhaus in Italien an den Gardasee kommt man jedoch nicht unbedingt nur zum Baden. Während im Norden imposante Berge zum Klettern und Bergwandern herausfordern, führen auch weniger anspruchsvollere Touren durch die sanfte Hügellandschaft in der südlichen Region.

Die vielfältige Vegetation, Wein, Olivenhaine und Zypressen bieten Erholung für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Ein Beispiel für ein spannendes Ausflugsziel ist der Rocca di Manerba, ein auffälliges Felsgebilde im Südwesten des Gardasees. Die Römer verehrten an dem mystischen Felsen die Göttin Minerva. Die Venezianer nutzten den Standort für eine Burg, den sich schließlich auch Räuber zu eigen machten. Man genießt eine unvergessliche Aussicht und erlebt einen herrlichen Spaziergang durch die Natur des Parkes, des sich oberhalb der Felsformationen befindet. Ausgrabungsstücke und die interessante Gesichte des Rocca di Manerba kann man in einem kleinen Museum verfolgen. Ein Urlaub am Gardasee im Ferienhaus in Italien ist ideal für Radsportfans. Eine herrliche Radtour, der sich auch für weniger konditionierte Radfahrer eignet, führt durch das Sarcatal. Der Radweg startet bei Torbole am Ufer des Gardasees und führt vorbei an fruchtbaren Weinbergen und Olivenhainen. Man passiert Arco, mittelalterliche Burgen und gelangt schließlich in das Tal der Seen.

Teilweise abenteuerliche Wege führen zu den Wasserfällen von Molina. Im Parco della Lessinia erwarten Besucher Fossilienfunde. Verträumt im Etschtal liegt das Castello di Avio, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Im Inneren bestaunt man Fresken, die auf das 14. Jahrhundert datiert werden. Auch der prunkvolle Garten ist sehenswert und bietet eine bezaubernde Aussicht. Kunstinteressierte sollten einen Abstecher nach Rovereto in das Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst machen oder in Verona den Palazzo Forti besuchen. In Verona sollte man außerdem nicht versäumen die Arena aus dem ersten Jahrhundert nach Christus zu besichtigen, in der heute die berühmten Opernfestspiele stattfinden, damals jedoch Gladiatoren um ihr Leben kämpfen mussten.